Peter Ording erneut nach Boston / Jasmin Lähndorf Deutscher Meister
Geschrieben von: Henry Klüssendorff
Erneut hat es Peter Ording geschafft sich für die Ergo WM in Boston zu qualifizieren. Peter wurde in seiner Altersklasse 30 – 39 Jahre Vizeeuropameister.
Wir drücken ihm und Björn am 13. und 14. Februar ganz doll die Daumen.
Bringt „ den Hammer “ wieder mit nach Lübeck !!!
Jasmin Lähndorf ( LFRG ) konnte sich in Kettwig den Deutschen Meistertitel bei den Juniorinnen B Leichtgewicht sichern. Unser Handicap Aktiver Olaf Heine belegte den 2. Platz in persönlicher Bestzeit.
Weitere Ergebnisse aus Kettwig vom letzten Lauf der Deutschen Meisterschaftsserie:
9. Platz im A – Finale Lisa Peterson, LFRG
10. Platz im A – Finale Jakob Kaltenbach, LRG
Peter Ording – Vizeweltmeister
Geschrieben von: Henry Klüssendorff
Einen großartigen Erfolg konnte Peter Ording bei der Ergo- WM in Boston soeben erreichen.
Peter belegte in seinem Rennen den 2. Platz und wurde damit VIZE – Weltmeister !!!
Peter Ording: Ergo- Vizeweltmeister 2010
LW MM 30-39:
1. E. Ebbesen 6:15.8
2. P. Ording 6:22.9
3. J. Wheeler 6:43.2
Herzlichen Glückwunsch !!
Bevor er heute in sein Rennen ging, erfuhr unser Peter Ording, dass er in der Nacht zum ersten Mal Papa von einer kleinen Tochter, Jordis Margarete geworden ist. Mutter und Tochter geht es gut, auch wenn die Kleine erst in einigen Wochen auf die Welt kommen sollte.
Herzlichen Glückwunsch und alles erdenklich Gute für die kleine Familie.
Beim Rennen hatte es der Titelverteidiger mit niemanden geringerem zu tun, als dem Dänen, Eskild Ebbesen, 6facher Weltmeister und 3facher Olympiasieger im Leichtgewichtsvierer für Dänemark. Eskild bestimmte auch das Rennen. Mit einer Zeit von 6:22,9 wurde Peter Vizeweltmeister.
Trainingslager in Le Temple su Lot/Frankreich
Geschrieben von: Björn Lötsch
Maximilian Munski und Ruben Anemüller grüßen die LRG aus dem Trainingslager in Le Temple su Lot/Frankreich.
Die beiden sitzen nun wieder zusammen im Boot. Natürlich in Oswald Heydel!! Sie bereiten sich auf den ersten großen Test in Leipzig vor. Dort geht es am 27.03. zuerst auf dem Ergometer über 2000m um neue Bestzeiten. Am 28.03 folgt dann die 6000m Langstrecke im Zweier ohne.
Erfolgreicher Saisonauftrag in Leipzig
Geschrieben von: Henry Küssendorff
Die Leipziger Langstrecke brachte hervorragende Ergebnisse für unsere Aktiven. Von 31 gestarteten Zweier ohne konnten Max Munski und Ruben Anemüller mit einer Zeit von 21.10 min den 6. Platz belegen und sogar den Zweier ohne mit Hauffe / Menningen auf den siebten Platz verweisen. Auch die Junioren Hanno Hagenström und Jakob Kaltenbach waren erfolgreich und absolvierten die Langstrecke in 22.33 min und belegten von 17 gestarteten Booten den 7. Platz.
Johanna Brast (LFRG) erreichte in Leipzig Platz 23.
Flyeraktion zum Aktionstag SH rudert
Geschrieben von: Jochen Rüdiger
Oder Warum waren so viele Neugierige bei unserem Anrudertag? Blacky hatte für diesen Tag das Kommando übernommen und einen Werbetruppe eingeteilt. Susi, Miriam und Steffi von der FRG und Jörn, Henning und ich von der L.R.-G.. Bei schönem Wetter machten wir sechs uns in die Lübecker Innenstadt auf, um Werbeflyer für unser Anrudern zu verteilen.
Als Hingucker und Blickfang hatten wir unseren Karbon-Renneiner „Tschyp“ mitgenommen. Dies erwies sich als top Idee, denn wir waren unter den vielen Zettelverteilern klar zu erkennen und konnten so eine große Menge Passanten ansprechen. Am Sonntag habe ich dann doch einige der angesprochenen Leute zum Teil schon rudernd in unseren Booten gesehen. Es war eine Aktion die uns sechs Spaß gemacht hat und die sich angesichts der Reaktion gelohnt hat.
Regatta Bremen
Geschrieben von: Björn Lötsch
Nach der Regatta im heimischen Lübeck rief der Werdersee alle Ruderer aus dem Norden und Westen Deutschlands nach Bremen. Bei guten Ruderbedingungen war es natürlich für die Jahreszeit deutlich zu kalt. Bei den Junioren A ging von der LRG ein Zweier ohne Steuermann mit Jakob Kaltenbach und Benedikt von Bothmer an den Start. Sie belegten an beiden Tagen Platz 2 und konnten im Vierer ohne Steuermann zusammen mit Partnern aus Schleswig und Bremen sogar gewinnen.
Die restlichen Junioren aus Lübeck gingen in den Auswahlbooten des Ruderverbandes Schleswig Holstein an den Start. Hier zeigte Frederik Aurin LRG eine starke Leistung und gewann zweimal im Doppelzweier und zweimal im Doppelvierer. Ebenfalls Doppelsieger im Doppelvierer wurde Thomas Matzat LRG. Bei den Leichtgewichten gelangen Marten Backmann LRG und auch Jonas Drescher LRG Erfolge im Doppelvierer. Im Rahmen der Jungen und Mädchenregatta fand für die Kinder ein Slalomwettwerb statt. Hier werden Koordination und Bootsbeherrschung abverlangt. Hier siegten Konrad Kober LRG und Yannik Zawadski LRG. Siegreich über die 300m Strecke war Konrad Kober LRG. Über 2500m konnte sich Lars Höpken LRG in die Siegeslisten eintragen.
Internationale Juniorenregatta in München
Geschrieben von: Björn Lötsch
Bei der internationalen Ruderregatta der Junioren in München waren nicht nur alle besten Ruderer aus Deutschland, sondern auch zahlreiche ausländische Teams am Start. Aus Lübeck fuhren am ersten Regattatag Hanno Hagenström und Steuermann Christoph Dühring von der Lübecker Ruder-Gesellschaft im Vierer mit Steuermann.
Mit ihnen im Boot drei Ruderer aus Rostock. Es hatten insgesamt nur 6 Boote gemeldet. So gab es keinen Vorlauf. Der Vierer setzte sich vom Start an sofort in die führende Position. Mit diversen Spurts wurde diese Führung immer weiter ausgebaut und das Team gewann mit einem sensationellen Vorsprung von fast 8 Sekunden. Mit diesem Sieg gegen die nationale Konkurrenz setzten Hanno und Christoph ein erstes Ausrufungszeichen in Richtung WM Qualifikation. Am Sonntag gingen sie im Achter an den Start. Über einen 2.Platz im Vorlauf ging es ins Finale A. Hier belegten sie einen guten 4.Platz.
Erster Ruderbundesligarenntag in Frankfurt
Geschrieben von: Björn Lötsch
Der Achter der Lübecker Ruder-Gesellschaft von 1885 ist am Wochenende gut in die neue Bundesligasaison gestartet. Am ersten Renntag der 2. Bundesliga in Frankfurt konnte die einzige Bundesligamannschaft des Landes mit dem 6. Platz überzeugen.
Nach der letzten Saison hat es einige personelle Veränderungen gegeben. Junioren WM Teilnehmer Christoph Matzat und Marvin Buder studieren außerhalb oder sind zur Zeit im Ausland. Malte Kirschstein ist nach überstandener Krankheit zwar wieder im Team, jedoch noch nicht fit. Christoph Heinze nimmt als frisch gebackener Vater eine Auszeit. Das Team wurde durch einige Junioren, die aus dem aktuellen Regattateam ausgeschieden sind, verstärkt. Dies sind Tjark Pichner und Hanno Böhringer. An den Steuerseilen unterstützt Peer Simon Somrau den etablierten Steuermann Christoph Dühring. Weiter aus dem nicht mehr in der Liga vertretenden Achter aus Ratzeburg ist Martin Lange zur Mannschaft gekommen. Er wohnt mittlerweile auch in Lübeck und ist auch LRG Mitglied.
Direkt vor der Skyline von Frankfurt auf dem Main hatte die Ruderbundesliga ihren ersten Austragungsort. Der LRG Achter war mit Hägar Habermann, Thorben Schmiedeberg, Martin Lange, Arne Kirschstein, Tjark Pichner, Kjell Arndt, Alexander Carius, Norman Schmiedeberg, Steuermann Chjristoph Dühring und Ersatzmann Frederik Woschniak besetzt. Maarten Maeder war nach fast überstandener Kapselverletzung in der Hand noch nicht einsatzfähig. Ebenso Jonas Ortmüller nach einem frisch operierten Leistenbruch. Weiter fehlten aus beruflichen Gründen Sören Grimm und Jan Hülle. Im ersten Zeitrennen über die 350m Strecke konnte die Mannschaft einen guten 8.Platz belegen. Nach diesem Zeitrennen werden die ersten Platzierungsläufe gesetzt. Im Achtelfinale gelang ein sehr gutes Rennen und man konnte sich für die Läufe um Platz 1-8 qualifizieren. Im gleich darauffolgenden Viertelfinale gab es leichte Berührungen mit einem gegnerischen Boot und somit reichte es nur zu Platz 3. Das bedeutete es ging um Platz 5-8. Nach einer erneuten Schifffahrtspause auf dem Main wurden die Halbfinals gestartet. Es kam zum Duell Lübecker RG gegen RC Allemannia Hamburg. In einem sehr spannenden Rennen hatte die LRG knapp den Bugball vorne. Großer Jubel im Lager der LRG, war man doch schon mindestens 6. Dieser Platz wurde es dann auch im abschließenden Finale. Gegen die Mannschaft aus Rüdersdorf fehlten nach einem langen Renntag noch etwas die Kräfte.
Insgesamt eine gute Ausgangsposition für die nächste Regatta in Rauxel am 19.06. Der LRG liegt nur drei Zähler hinter dem ersehnten Aufstiegsplatz. Im Training gilt es nun die Fitness zu erhöhen, um die sehr harten Rennen bis zum Ende auf einem hohen Niveau durchzustehen.
Juniorenregatta in Köln
Geschrieben von: Björn Lötsch
Optimale Bedingungen auf dem Fühlinger See in Köln. Leichter Schiebewind und 21 Grad Celsius im Schatten. 11 Sportler der LRG sind in Köln dabei.
Hanno Hagenström LRG belegte an beiden Tagen mit seinem neuen Partner Benjamin Goerke aus Rostock jeweils Platz 3. Besonders erfolgreich startete Maarten Backmann LRG mit seinem Partner Julian Ritter aus Preetz. In einem sehr spannenden Rennen siegten beide im leichten Doppelzweier der B Junioren mit knapp einer Länge Vorsprung. Im Doppelvierer der „Schweren“ gewann Thomas Matzat LRG mit seinem RVSH Team in Tagesbestzeit. Platz zwei ging an das Boot um Frederik Aurin. Beide starteten auch im Zweier ohne Steuermann und belegten einen sehr guten 2. Platz. In beiden Bootsklassen gingen sie auch am Sonntag an den Start. Im Vierer gewann die Crew um Thomas Matzat erneut sehr deutlich und bleiben in dieser Saison weiter ungeschlagen. Platz 2 holte sich wieder Frederik Aurin mit seiner Vierercrew. Im Zweier ohne Stm. Reichte es im gesetzten Lauf zum guten 3.Platz.
LRG-Staffel gewinnt Hofsee-Triathlon 2010
Geschrieben von: Jan Hülle
Norman Schmiedeberg, Klaas Franzen und Jan Hülle holen drei Pokale in zwei Kategorien in die LRG. Unser Vorsitzender Sport, Jochen Rüdiger, schlägt sich im Team „Jo & seine flotten Weiber“ ebenfalls wacker.
Unsere Freunde vom genau 100 Jahre jüngeren Tri-Sport Lübeck richteten am 6. Juni 2010 zum 13. Mal den Lübecker Hofsee-Triathlon am Klempauer Hofsee aus. Im gemeinsamen Jubiläumsjahr wurde in der Jedermann- und Firmenkategorie über 500 Meter Schwimmen, 23 Kilometer Radfahren und 5,9 Kilometer Laufen mit über 250 Einzelstartern und knapp 50 Staffelteams ein neuer Teilnehmerrekord verbucht. Hinzu kamen die knapp 60 Profis in der Sprintwertung, die bis auf die erweiterte Schwimmstrecke von 750 Meter die gleichen Distanzen absolvierten.
Wir folgten der spontanen Einladung von Tri-Sportlerin Sonja Müller, die Fußballer vom VfB-Lübeck in der Prominentenstaffel gegen die Handball-Bundesligisten Vfl Bad Schwartau zu vertreten. Unser eilig aufgestelltes Team rekrutierte sich aus Ruder-Bundesligisten, in den Personen von Norman Schmiedeberg (auf dem freundlicherweise zur Verfügung gestellten Rennrad von Teamkamarad Alex Carius), Klaas Franzen (der in letzter Minute anstelle des verletzten Hanno Böhringers die Laufschuhe schnürte) und Jan Hülle (der mit Schwimmbrille und Nasenklammer bewaffnet als erster ran musste).
Es hieß also vor allem LRG gegen Vfl (vertreten durch Alex Stange, Markus Noel und Martin Zeschke)! Darüberhinaus galt es aber auch, sich gegenüber den anderen Staffelteams, wie dem favorisierten Jo mit seinen Flintenweibern (namentlich seine Frau Michaela nebst Andrea Jergentz) durchzusetzen, frei nach Normans Motto: „Wenn ich hier starte, dann will ich auch gewinnen!“. Dazu Klaas, der für seinen Start für die LRG einen zeitgleichen Lauf in Neustadt absagte: „Mir geht es darum hier Spaß zu haben, Jungs!“. Darauf Jan zu Norman: „Wenn wir zwei nur nicht ausfallen, dann macht Lokomotive Klaas den Sack schon zu!“.
So sollte es dann schließlich auch kommen. Jan übergab nach 10:36 Minuten als sechstschnellster Schwimmer den Staffelstab-Transponder an Norman, der daraufhin unter lautstarker Anfeuerung unseres LRG-Fanclubpräsidenten Freddy Woschniak (nebst Freundin und Hund) und seiner beiden Teamkollegen mit 38:28 Minuten die drittschnellste Radzeit auf den Asphalt knallte und die LRG-Staffel zu diesem Zeitpunkt auf den zweiten Platz führte. Als hierauf Klaas mit fix übergebenen Staffel-Transponder und Startnummer pfeilschnell antrat, ging bereits ein erstes Raunen durch die Menge der Zuschauer. Bereits kurz darauf kehrte Klaas schon wieder zum Zieleinlauf zurück und als er seinen Endspurt anzog, jubelte ihm die Menge zu, gelang es ihm doch neben etlichen Mitläufern sogar den gleichzeitig einfahrenden Linienbus zu distanzieren! Mit der phänomenalen Zeit von 20:13 Minuten lief Klaas die deutlich beste Laufzeit des gesamten Renntages und sicherte der LRG so den Titelgewinn in beiden Staffelwertungen mit einer Gesamtzeit von 1:09:19 deutlich vor den Zweitplatzierten der Jedermannstaffel (Kinderzentrum Uniklinik Lübeck mit 1:12:30) und der Firmenstaffel (Team ECL Lübeck mit 1:11:29). Die LRG darf sich somit mit den Trophäen „1. Platz Jedermann-Staffel“, „13. Hofsee-Triathlon 2010 Staffel Gesamtsieger“ sowie „Siegerteam Triathlon gegen Krebs 2010“ schmücken.
Der Vorsitzende Sport mit seinen frechen Weibern belegte mit einer Zeit von 1:27:09 den 22. Platz der Jedermannstaffel und trug selbst mit der siebtschnellsten Laufzeit von 31:52 Minuten zu diesem ebenfalls sehr beachtlichen Ergebnis bei. Die Handballer des Vfl Bad Schwartau erreichten den 13. Platz (1:22:42)!
Ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde vom Tri-Sport für die spontane Einladung! Ein Weiterführen des gemeinsamen Winter-Lauftrainings auf dem Buni im kommenden Winter sollten wir in jedem Fall wieder anstreben! Jetzt heißt es nur noch die Erfolge in die Rennserie der Ruder-Bundesliga zu übertragen und im nächsten Jahr den Staffel-Titel zu verteidigen – vielleicht zusätzlich mit einer LFRG-Truppe und einer LRG-Seniorenstaffel am Start?
Zweimal Gold, einmal Silber für Ruben und Max!
Geschrieben von: Karsten Schwarz
Bei der ersten Finalentscheidung mit LRG-Beteiligung auf den deutschen U23-Meisterschaften in Essen konnten sich Ruben Anemüller und Max Munski im Männer-Zweier o. St. durchsetzen! Gemeinsam mit ihren Teamkollegen vom WSV Godesberg und vom DRC Hannover belegten Max und Ruben außerdem den zweiten Platz im Männer-Vierer o.St. Und im letzten Rennen des Tages sicherten sich die beiden LRGer im Männer-Achter ihre zweite Goldmedaille!
Herzlichen Glückwunsch zu diesen super Erfolgen!
Für die LFRG holte Lisa Peterson Bronze im LG-Frauen-Doppelvierer B, nachdem die Juniorinnen aus Lübeck, Hamburg, Waltrop und Essen das Feld über dreiviertel der Strecke angeführt hatten und die älteren Konkurrentinnen erst kurz dem Ziel ziehen lassen mussten. Johanna Brast belegte für die LFRG im Frauen-Zweier o St. den sechsten und im Frauen-Achter den dritten PLatz.
Am Sonntag, 27.06.2010 holte sich das Quartett um Lisa Peterson auf den Deutschen Juniorenmeisterschaften im LG-Juniorinnen-Doppelvierer A die Goldmedaille. Zuvor hatte Lisa gemeinsam mit Kathrin Rochlitz vom Hamburger Ruderinnen-Club Silber im LG-Doppelzweier gewonnen. Auch zu dieser überragenden Leistung gratulieren wir ganz herzlich!
Bronze im Juniorinnen Doppelvierer m.St. B gab es für Jasmin Lähndorf. Im Junior-Doppelvierer m. St. B. erreichten Thomas Matzat und Steuermann Christoph Dühring den 4. PLatz. Hanno Hagenström belegte im Junior-Vierer m. St. A mit Christoph Dühring am Steuer den 5. Rang. Ebenfalls auf Platz 5 kam Hanno im Junior-Achter A.
Gratulation und Anerkennung unseren jungen Sportlerinnen und Sportlern für ihre Leistungen!
Die Axt im Walde…
Geschrieben von: Karsten Schwarz
Mit der Ilmenau stand für das erste Juni-Wochenende einer der schönsten, aber auch anspruchsvollsten Wanderflüsse Norddeutschlands auf dem Fahrtenprogramm. Neun Teilnehmer reisten am Freitagabend zum Lüneburger Ruderclub v. 1875, dessen gastfreundliches und idyllisch gelegenes Bootshaus uns für zwei Tage Quartier bieten sollte. Ein weiterer Standortvorteil des Lüneburger RC ist seine Altstadtnähe, so dass bereits am Freitagabend ein Stadtbummel durch die beschauliche Lüneburger Altstadt unternommen wurde.
Der Samstagmorgen begann zunächst einmal mit Autofahren, denn die erste Etappe sollte im 25 km entfernten Medingen beginnen. Relativ flott und vor allem vor dem Eintreffen erster Mietkanuschwärme waren die drei Zweier im Wasser. An Bord eine Mischung aus langjährigen und neueren Mitgliedern, dabei waren Inge und Klaus-Peter André, Volker Tiedemann, Christoph Kaak, Daniel Tank, Nora Sindhuwinata, Marcus Begemann, Karsten Schwarz und Schnupperkurs- teilnehmerin Anne Kaiser, die auf der Ilmenau als Ruderanfängerin gleich das volle
Programm einer Lehrwanderfahrt präsentiert bekam. Enge Kurven, überhängendes Busch- und Astwerk und dazu eine nicht unbeachtliche Strömung forderten die Aufmerksamkeit der Steuerleute. Die vorsorgliche eingepackte Säge und ebenso die Axt kamen nicht zum Einsatz. Der Steuerwettbewerb „Wer landet am häufigsten im Busch“ endete für alle drei Mannschaften nahezu unentschieden. Zur Mittagspause in Bienenbüttel entspannte sich der Streckenverlauf ein wenig. Dafür gab es am Nachmittag bei Deutsch-Evern nochmal die berühmt-berüchtigten Haarnadelkurven und spätestens hier wurde klar, warum in der Streckenbeschreibung von einer Befahrung mit Vierern abgeraten wird. Schließlich mussten die Boote kurz vor dem Ziel in den Lösegraben umgetragen werden.
Anschließend konnten wir unseren zweiten Sommerabend in Lüneburg genießen, der Biergarten eines Brauhausrestaurants lud zum Verweilen ein und der Rückweg führte unweigerlich an einer Eisdiele vorbei.Sonntagmorgen mussten zunächst die Autos nach Geesthacht vorgesetzt werden und bei der Rückkehr empfing Kaffeeduft die Fahrer. Mit einigem Verhandlungsgeschick war es gelungen, Schleusungen in Bardowick und Wittorf zu erwirken. Kurz hinter Wittorf mussten die Boote mit einigem Kraftaufwand in den Stichkanal zum Barumer See übergesetzt werden. Die Einsatzstelle direkt am Schöpfwerk war stark zugewachsen, was die Sache nicht unbedingt erleich- terte. Entschädigt wurden wir mit einer traumhaften Etappe auf Neetze und Reihersee, bis der Wasserlauf vor uns schließlich im Düker unter dem Elbe-Seiten-Kanal ver- schwand. Bei drückenden 28 Grad galt es, mit dem Boot in der Hand den Kanaldeich zu überwinden. Als Hilfsmittel hatten wir den RVSH–Bootswagen im Gepäck, der uns gute Dienste leistete. Nach getaner Schlepperei gönnten wir uns eine Kaffeepause. In Ermangelung eines schattigen Plätzchens ließen wir uns schließlich auf der Deichkrone nieder, um wenigsten ab und an einen Lufthauch spüren zu können. Gestärkt ging es an das letzte Drittel der Stecke. Vier Kilometer schnurgerader Kanal provozierten den Hinweis, möglichst die Innenkurven zu nutzen. Bei Artlenburg bogen wir auf die Elbe ein und wurden von guten spürbarer Strömung erfasst. Einzig die Motorbootwellen einiger Freizeit- kapitäne störten unsere Fahrt nach Geest- hacht. Während des Wartens auf die Autos waren die Boote gereinigt und verladen, so dass nach einer kurzen Erfrischung der Rück- fahrt nichts mehr im Wege stand. Und das nach zwei anstrengenden, aber wunderschön-en Rudertagen in einem reizvollen Ruderrevier.
LRG richtet Schüler-Drachenbootrennen aus
Geschrieben von: Karsten Schwarz
Die fünfte Auflage des Lübecker Schüler-Drachenbootrennens erfuhr eine entscheidende Veränderung gegenüber den Vorjahren. Anlässlich des 125-jährigen LRG-Jubiläums wurde der spannende Schülerwettkampf erstmals auf dem Kanal direkt vor dem LRG-Bootshaus ausgetragen.
14 Mannschaften kämpften in zwei Alterklassen um begehrte Wanderpokale, die von der LRG gestiftet wurden. Beide Trophäen gingen an die Thomas-Mann-Schule. Der Kreisschulsportbeauftragte Holger Bull und die Betreuer der Teams äußerten sich sehr zufrieden über die Veranstaltung und lobten vor allem die professionelle Regatta-Organisation der LRG, die in den Händen von Henry Klüssendorff lag. Jens Baschant stellt für das Schüler-Drachenboot Rennen dankenswerterweise drei Boote zur Verfügung.
Ruder-Bundesliga: Hitzeschlacht in Krefeld
Geschrieben von: Udo Sonnenberger
Im Heimatrevier des stärksten Sprintachters Deutschlands der vergangenen Jahre, dem Elfrather See in Krefeld, machte am Samstag, 10. Juli 2010 die Ruderbundesliga Station. Es galt, ganztägig den hohen Temperaturen von über 35 Grad Rechnung zu tragen. Sollte die Leistungsfähigkeit erhalten bleiben, galt es die Aufenthaltsdauer auf dem Wasser möglichst kurz zu gestalten und sich zwischen den Rennen, von kurzen Abkühlungen im Wasser abgesehen, fast ausschließlich im Schatten aufzuhalten. Auch in der 2. Bundesliga ist das Leistungsniveau sehr hoch und die Zeitabstände nur gering. Die RBL hat bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens dafür gesorgt, dass zahlreiche Vereine mit großem personellem und zeitlichem Aufwand ihre Boote vorbereiten, um sich in den publikums- und medienwirksamen Sprintrennen entsprechend zu positionieren.
Nach einem recht erfolgreichen Auftakt in Frankfurt (Platz 6) und nur mäßigen Leistungen in Rauxel (Platz 14) konnte sich das Team der Lübecker Rudergesellschaft in Krefeld stabilisieren. Nach dem 8. Platz im Zeitfahren wurde unser Team in ein Achtelfinale mit dem 5. des Zeitfahrens, dem Rhein-Ruhr-Achter aus Duisburg und der RG Hansa Hamburg (17. Platz Zeitfahren) gesetzt. Die mit einigen A-Junioren „verjüngte“ Crew wurde in der Rennbesprechung von Bootstrainer Udo Sonnenberger auf einen Bord an Bord-Kampf mit dem gut eingefahrenen Achter aus Duisburg eingestellt.
Unser Achter ging recht verhalten aus den Blöcken, konnte dann aber sehr schnell einen Vorsprung gegenüber den Lokalrivalen von der Außenalster errudern. An den Achter aus Duisburg hatte man sich auf Höhe der 300m Marke durch eine höhere Endgeschwindigkeit herangearbeitet. Auf Höhe des Ziels waren mit bloßem Auge keine Platzierungen mehr auszumachen. Die langen Sekunden des Wartens auf die Auswertung des Zielfotos brachten einen Vorsprung von 11/100 Sekunden für die Duisburger. Trotz der anfänglichen Enttäuschung über diese knappe Niederlage ging man mit einer positiven Grundeinstellung in die nächsten Rennen, konnte man doch vor dem Renntag in Krefeld die eigene Leistungsfähigkeit mit einer noch wenig eingefahrenen Crew kaum einschätzen.
Zur größten Mittagshitze fand das Viertelfinale gegen den Achter aus Osnabrück und den RC Allemannia Hamburg statt. Die Allemannen lagen zwar im morgendlichen Zeitlauf deutlich hinter uns, konnten sich dann aber steigern. So sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild wie im Rennen zuvor. Allemannia legte sich am Start an die Spitze, Blau-Weiß rauschte Richtung Ziel heran und lag auf der Ziellinie vermeintlich gleich auf, während Osnabrück auf der dritten Position lag. Wieder waren es nur 15/100 die uns vom Sieg trennten.
Die beiden Niederlagen führten dazu, dass es nun galt in den beiden letzten Rennen die Plätze 9-12 auszufahren. Für die im Vorfeld angestrebte Platzierung unter den ersten 10 Booten musste das nun folgende Halbfinale gewonnen werden.
Man traf auf den Achter des RC Witten, der im Verlauf des Renntages einen ähnlichen Eindruck wie unser Boot hinterlassen hatte. Uns gelang ein ähnlich stabiles Rennen wie in den Läufen zuvor. Wir fuhren einen aggressiveren Start doch reichte es am Ende nicht den eigenen Bugball vor das Boot aus Witten zu bekommen.
Die Mannschaft um den hervorragend eingestellten Schlagzweier Arne Kirschstein und Hanno Hagenström konnte jedoch trotz der knappen Niederlagen die Spannung halten. Im abschließenden Finale um die Plätze 11 und 12 gelang ein deutlicher Sieg gegen die aus dem Achtelfinale bekannten Osnabrücker.
So fiel das Fazit vor der Rückfahrt gen Norden gemischt aus. Einerseits verzeichneten wir im Gegensatz zu anderen Mannschaften, trotz der großen Hitze keine körperlichen Ausfälle und fuhren fünf konstante Rennen. Anderseits konnte die hohe Endgeschwindigkeit im Endspurt ob der verhaltenen Starts nicht genutzt werden.
Im Vorfeld der nächsten Rennen gilt es nun in erster Linie an einer schnelleren Startphase zu feilen. Dies wird nur gelingen, wenn mit einem festen Mannschaftskern regelmäßig trainiert werden kann. Aufgrund von gesundheitlichen und terminlichen Problemen fehlten so in Rauxel und Krefeld noch Hägar Habermann, Thorben Schmiedeberg und Martin Lange. Diese werden für die kommenden Aufgaben wieder größtenteils zur Verfügung stehen, so dass sie die Mannschaft insbesondere durch eine gute Physis noch weiter verstärken.
Mannschaft Krefeld:
Arne Kirschstein, Hanno Hagenström, Maarten Maeder Jakob Kaltenbach, Ole Heiden, Kjell Arndt, Tjark Pichner, Alexander Carius, Jonas Orthmüller, Stm. Peer Simon Somrau (inkl. 1 Ersatzruderer)
Max und Ruben sind U23-Weltmeister im Achter
Geschrieben von: Karsten Schwarz
Im weißrussischen Brest holte der DRV-Achter mit Max und Ruben sowie ihren Teamkollegen aus Friedrichstadt, Berlin, Magdeburg, Dortmund und Osnabück die Goldmedaille vor den USA und Großbritannien. Der deutsche Achter triumphierte mit einer Länge Vorsprung. Insgesamt konnte der Deutsche Ruderverband in Brest die Nationenwertung für sich entscheiden.
Herzlichen Glückwunsch unseren Athleten! Die LRG feiert diesen Erfolg mit einem Empfang am Dienstag, 27. Juli 2010 ab 17 Uhr im Bootshaus.
Eindrucksvoller 2. Platz für LRG-Achter in Hamburg
Geschrieben von: Udo Sonnenberger
Der in der 2. Ruder-Bundesliga startende Achter der Lübecker Ruder-Gesellschaft erfüllte die Erwartungen beim 4. Renntag auf der Hamburger Innenalster und schließt zum ersten Drittel der Tabelle auf.
Schnellstes Boot im Zeitfahren
Als Trainer Björn Lötsch seine Männer nach dem morgendlichen Zeitfahren am Steg in Empfang nahm, herrschte gelöste Stimmung. Hatte man doch mit dem Münchener Boot eines der bisher stärksten Boote der Liga im direkten Vergleich geschlagen. Als wenig später das Gesamtergebnis des Zeitfahrens verkündet wurde, bestätigte sich der subjektive Eindruck einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung im wichtigen ersten Rennen des Tages: Der LRG-Achter qualifizierte sich mit der besten Zeit der 2.Bundesliga für das Achtelfinale. Selbst im Vergleich mit der 1. Bundesliga hätte es für einen dritten Platz gereicht. Einerseits fand die Mannschaft die Bestätigung ihrer guten Trainingsleistungen, anderseits sah sie sich nun unverhofft in der Rolle des Favoriten.
Konzentrierte Vorstellung im Achtelfinale
Im Achtelfinale traf die Crew um den neu formierten Schlagzweier Hägar Habermann und Thorben Schmiedeberg auf den RC Witten, der sich erst über den Hoffungslauf für diese Runde qualifizieren konnte.
Die Einstellung der Mannschaft stimmte. Ein schneller Start und ein kontrolliertes Finish sorgte für eine selbstbewusste und souveräne Vorstellung gegen das Boot aus dem Ruhrgebiet. Die Arbeit der letzten Wochen schlug sich in einer sehr hohen Schlagfrequenz und technisch sauberer Wasserarbeit nieder. „Wir haben im Training eine sehr gute Entwicklung vollzogen, technisch hat sich der Achter weiterentwickelt. Wir setzen unsere physische Stärke jetzt auch in Vortrieb um“ so Schlagmann Hägar Habermann.
Zielfotoentscheid gegen starken Rüdersdorfer Achter
Mit dem Rüdersdorfer RV Kalkberge traf der Lübeck-Achter im Viertelfinale auf ein Team, das in der laufenden Saison im direkten Vergleich zumeist die Bugspitze vorn hatte. Sorgenvolle Gesichter bei den mitgereisten Lübecker Fans nach den ersten Metern des Rennens: Deutlich zäher und verkrampfter rudernd, lag die LRG bis kurz vor dem Ziel auf gleicher Höhe mit dem Boot aus Rüdersdorf. Hinter der Ziellinie dann bange Sekunden des Wartens. Die Zielfotoentscheidung ergab einen Vorsprung von knapp 2 Zehntel Sekunden für das Team in Blau-Weiß. Weiter ungeschlagen ging es nun um die ersten vier Plätze im Tagesklassement. Erst in den Abendstunden galt es nun gegen den Dauerrivalen vom RC Allemannia Hamburg zu bestehen.
LRG-Achter schlägt heimstarke Hamburger
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang auch hier eine Umkehrung des Ergebnisses vom vergangenen Renntag in Krefeld. Die Lübecker RG besiegte den starken Achter vom Ostufer der Außenalster und erreicht erstmals das Finale um den Tagessieg. Dabei setzte sich das Team mit der höheren Endgeschwindigkeit erst auf den letzten Metern des Rennens die entscheidenden Zentimeter vom hochkarätig besetzten Boot aus Hamburg ab.
Sehr positive Bilanz trotz Finalniederlage
Der Finalgegner vom RC Favorite Hammonia Hamburg hatte sich in ähnlich souveräner Manier in das Finale um den Tagessieg gerudert. Im Gegensatz zum sehr jungen Lübecker Team hatten sie zudem einige ehemalige WM-Teilnehmer an Bord, die womöglich für das Finale ihre größere Erfahrung in die Waagschale werfen konnten. Der Achter des Hamburger Traditionsvereins setzte sich am Ende recht deutlich gegen das Boot aus Lübeck durch. Ungeachtet der am Ende deutlichen Niederlage gegen das Boot des RC Favorite empfing die hervorragend aufgelegte Crew zu Recht den Beifall der Zuschauer auf der Ehrenrunde und bei der anschließenden Siegerehrung. Trainer Björn Lötsch zieht ein sehr psotives Fazit: „Der Achter hat heute sein Potential gezeigt. Unser Ziel ist es für die letzten zwei Rennen diesen Eindruck zu bestätigen.“
Mannschaft: Sören Grimm, Finn Brose, Kjell Arndt, Martin Lange, Maarten Maeder, Arne Kirschstein, Thorben Schmiedeberg, Hägar Habermann, Stm. Christoph Düring
Die LRG feiert ihre Weltmeister Max und Ruben
Geschrieben von: Karsten Schwarz
Erst vier Wochen zuvor freuten sich die LRG-Fans über zwei deutsche Meistertitel und eine Silbermedaille von Max Munski und Ruben Anemüller. Per E-Mail oder SMS erreichte am 25. Juli viele Mitglieder die sensationelle Nachricht: Die LRG kann im Jahr ihres 125-jährigen Bestehens eine Weltmeisterschaft im U-23-Achter bejubeln.
Für den darauffolgenden Dienstag wurde kurzfristig zum Empfang für die frisch gekürten Weltmeister Max und Ruben geladen. Trotz Urlaubszeit fand die große LRG-Familie, allen voran der Ehrenvorsitzende Oswald Heydel auf der Bootshausterasse zusammen.
Unter großen Beifall begrüßte Trainer Björn Lötsch die beiden Goldruderer und bedauerte, bei den U-23-Weltneisterschaften im weißrussischen Brest nicht dabei gewesen zu sein. Danach berichteten Max und Ruben von den Wettkämpfen auf einer der modernsten Regattabahnen der Welt und standen für die Fragen der Mitglieder zur Verfügung.
Gerd Wolter stellte im Namen des Fördervereins Ruddern 3000 als Motivation für die weitere sportliche Kariere der beiden Athleten die Anschaffung eines neuen Zweiers o. Stm. in Aussicht. Mit einem außerordentlich kräftigen Hipp Hipp Hurra auf die Weltmeister der LRG wurde das Grillbuffet freigegeben und viele Mitglieder genossen noch lange den schönen Sommerabend in der LRG
Feier für die Fitness – Einweihung und Bootstaufe bei der L.R.-G.
Geschrieben von: Karsten Schwarz
Welch ein großer Tag für die Lübecker Ruder-Gesellschaft! Dabei sind die Mitglieder und Freunde der L.R-G. im Jahr des 125-jährigen Jubiläums schon an glanzvolle Ereignisse gewöhnt. Keine Steigerung möglich? Doch! Am 28. Oktober 2010 weihte die L.R.-G. ein modernes Trainingszentrum ein und taufte sieben neue Boote.
Pünktlich zur Wintersaison kann die L.R.-G. ihr neues Trainingszentrum in Betrieb nehmen. Rund 200 m² zusätzlicher Trainingsfläche stehen zukünftig für Kraft- und Ausdauertraining an modernen Geräten und Ruderergometern zur Verfügung. Ein Rudersimulator für Riemenrudertechnik fällt dabei besonders ins Auge. Der zweigeschossige Neubau in umweltverträglicher Holzbauweise konnte dank großzügiger Unterstützung und Förderung namhafter Stiftungen und Sponsoren gebaut und eingerichtet werden. Viele L.R.-G.-Mitglieder unterstützten das Großprojekt ihres Vereins mit finanziellen Mitteln, aber auch mit tatkräftiger Hilfe. Förderer, Freunde, Mitglieder – mehr als 100 Gäste kamen trotz regnerischen Herbstwetters an die Hüxtertorallee, um den Moment der feierlichen Einweihung zu erleben.
Eine Bootstaufe der besonderen Art schloss sich an. Fünf Kunststoffskiffs, ein Renneiner und ein C-Gig-Vierer verstärken die Flotte der L.R.-G. – insgesamt elf Bootsplätze für den Jugend- und Freizeitsport. Auch diese Anschaffungen waren nur mit finanzieller Unterstützung der Sponsoren, Stifter und Spender möglich.
Durch ein Spalier aus applaudieren Gästen wurden die Boote feierlich zu Wasser gebracht und ihrer Bestimmung übergeben. Ein stimmungsvolles Flutlichtszenario erhellte die Jungfernfahrt der neuen Boote. Viel Applaus, Dankesworte und zufriedene Gesichter – welch ein Tag für die L.R.-G.!